Gartenstadt Geislingen


In Bearbeitung!


Geislingen ist nicht nur die Stadt der menschlichen, sondern auch die der tierischen und pflanzlichen Bewohner. Die Bilder dieser Rubrik sollen das enge Beieinander der Streuobstwiese -bzw. Streuobstgärten- mit den menschlichen Behausungen zeigen. 

Dass die großflächigeren Streuobstwiesen an die Hanglage des Talkessels verdrängt wurden, ist  am obigen Bild genauso gut zu erkennen wie die Dichte der Häuserzeilen unten in der gewählten Perspektive kaum so etwas wie wenigstens einen kleinen Garten vermuten lässt.

Gar so einfach ist auch in Geislingen die Gartengeschichte darzustellen. Wir haben einen überschaubaren Talkessel, eine Ursprungsfluss/bach-Gemengelage und die Zeitläufte.

Demzufolge wird man in der "Oberen Stadt", der mittelalterlichen Stadtanlage, nicht dieselbe Gartenanlage zu finden erwarten können wie etwa in den Selbstversorgungsarbeitersiedlungen, die den entsprechenden Kleingarten mit einem Apfelbaum und etlichen Schreberbeeten vor der Haustür hatten. Wo auch immer in Geislingen heutzutage ein Haus neu erstellt wird, muss ein Obstbaum aus der alten Zeit, wie skizziert, beseitigt werden oder er wird in das neue Garten- Arrangement einbezogen.

So entstand und besteht noch ein loses, aber doch regelmäßig über die Stadt verteiltes Geflecht von Obstbäumen mit gärtnerischem  ihn umgebendem Areal. Selbst in direkter Nachbarschaft zum Rathaus in der Oberen Stadt verhält es sich genau so.

 






Eine Biene an der Wegwarte
Eine Biene an der Wegwarte