Neuer Radweg





Dieser kleine Kerl lebt erfreulicherweise immer noch in der kleinen, nicht-umgepflügten Fläche am Tälesbahnhof, einer von den Umbauarbeiten am Radweg verschont gebliebenen Ruderalgesellschaft.
Es ist, wie sie sich so adrett, gerade einmal 30cm von der Frontlinse entfernt positioniert, ein "Nachtigall-Grashüpfer", von seinen Verwandten, den "Braunen" und "Verkannten Grashüpfern" fast nur durch seinen Gesang abzugrenzen. Die Drei galten schießlich einmal als ein und dieselbe Art. In seinem Fall -die Abdomenspitze des Männchens ist übrigens meistens rot, im Gegensatz zum variablen Rest- besteht der Gesang aus anschwellenden "schhhht-Lauten".

Wollen wir hoffen, dass sich in den sonstigen an den neuen Radweg angrenzenden "Wiesenflächen in Spe" wieder ein so trockenes und pflanzenreiches Mikroklima entwickelt. Der bisher ausgesäte Rasen erweist sich wie schon zu erwarten, zumindest wo er trotz "vorsichtigen" Feststampens des Erdreiches überhaupt sprießt, als eher artenarmes Gebiet, sowohl floristisch wie auch faunistisch.